Kunst & Ökologie in Symbiose | ||||||
Der Blick für das Detail und die Einheit des Ganzen Die Natur besteht aus unzähligen Organismen. Wenn wir sie beobachten, erkennen wir stets nur einen winzigen Ausschnitt des Lebens um uns herum (quasi eine "ökologische Unschärferelation"). Die Ökologie - als Lehre von den Wechselbeziehungen der Natur - versucht, diese komplexen Abhängigkeiten genauer zu erforschen und Ökosysteme besser zu verstehen. Der Künstler schafft aus den einzelnen Bestandteilen seines Werks eine Gesamtkomposition. Genau wie der Ökologe ist er ständig auf der Suche nach dem inneren Zusammenhang, der gestalterischen Einheit, und genau wie die Natur entstehen auch seine Werke und sein Können in einem fortlaufenden Prozess des Wachstums. Kunst und Ökologie haben für mich seit jeher vieles gemeinsam. Nur durch den genauen, forschenden Blick auf das Detail erfahren wir mehr über die Einheit des Ganzen ... |
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"Flügelt ein kleiner blauer Falter vom Wind geweht, Ein perlmutterner Schauer Glitzert, flimmert, vergeht. So mit Augenblicksblinken, So im Vorüberwehn, sah ich das Glück mir winken Glitzern, flimmern, vergehn." Hermann Hesse |
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Der Entwicklungszylus des Ameisenbläulings ist ein gutes Beispiel für eine Lebensgemeinschaft der Natur. Hier können Sie mehr darüber erfahren (pdf) |
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