Projekte am Schnittpunkt von Ökologie und Kunst


Auerochsen im Josefstal (2009)
Beschilderung und Besucherlenkung am Sixenbach bei Ellwangen Bachrenaturierung / Beweidungsprojekt mit Heckrindern
Daniel Comboni
ein Missionar und Visionär für die Zukunft

Der Name "Comboni-Missionare" kommt von ihrem Gründer, dem heiligen Bischof Daniel Comboni (1831-1881). Bereits mit 26 Jahren ging Comboni das erste Mal nach Afrika und setzte sich dort gegen den Sklavenhandel ein. Er gründete Schulen, Krankenhäuser und Werkstätten, errichtete Brunnen und landwirtschaftliche Betriebe. Später ernannte ihn der Papst zum "Bischof von Zentralafrika".

Bis heute folgen die Comboni-Missionare ihrem Leitmotiv "Hilfe zur Selbsthilfe" - das Missionshaus im Josefstal bei Ellwangen war die erste Niederlassung in Deutschland.

Im Rahmen der Bachrenaturierung wurde ein Beweidungsprojekt mit rückgezüchteten Auerochsen initiiert, die bis zu ihrem Aussterben im 17. Jahrhundert mit Vorliebe in Auen lebten. Die Beweidung durch die urigen Rinder schafft Strukturvielfalt und wird in den nächsten Jahren die Artenvielfalt am Sixenbach positiv beeinflussen.
Informationsschilder 80x120cm
"Auerochsen im Josefstal" und
"Renaturierung des Sixenbachs"
© ecotopics.de 2009
Besucherweg Übersichtskarte
"Auerochsen am renaturierten Sixenbach"

Projektpartner:
Comboni-Missionare (www.comboni.de)
Landschaftserhaltungsverband Ostalbkreis e.V. (www.ostalbkreis.de)
Wasserverband Obere Jagst, comboni werkstätten (Schreinerei Martin Hertlein)
Verein zur Förderung der Auerochsenzucht e.V. (www.auerochsen.de)

Herzlichen Dank an Bruder Bernhard Hengl sowie Ralf Worm, Martin Hertlein und Walter Frisch für eine interessante, vertrauensvolle Zusammenarbeit !!
Auerochsenherde / Enthüllung der neuen Infotafeln im Josefstal am 29.09.2010